Stadt- und Landkreis Straßburg

Zugehörigkeit staatlich: Reichsland Elsaß-Lothringen, Bezirk Unterelsaß
Zuständ. Justiz (1894):
1) Amtsgericht Brumath, Landgericht Straßburg, Oberlandesgericht Colmar
2) Amtsgericht Hochfelden, Landgericht Straßburg, Oberlandesgericht Colmar
3) Amtsgericht Schiltigheim, Landgericht Straßburg, Oberlandesgericht Colmar
4) Amtsgericht Straßburg, Landgericht Straßburg, Oberlandesgericht Colmar
5) Amtsgericht Truchtersheim, Landgericht Straßburg, Oberlandesgericht Colmar
Zuständ. Militärdienst (1885): XV. Armeekorps


1.1. Stadt Straßburg

Stadtbeschreibung Straßburg nach Neumann 1894:
Hauptstadt des Reichslands Elsaß-Lothringen und Festung I. Ranges im Bezirk Unterelsaß, Sitz des Stabs des 15. Armeekorps, der 30. und 31. Division, der 60. und 61. Infanterie-, der 31. Kavallerie- und der 15. Feldartillerie-Brigade, Infanterie-Regimenter Nr. 105, 126, 132, 138 und 143, 1 Reg. Ulanen Nr. 15, 3 Abteil. Feldart. Nr. 15, 1 Train-Bat. Nr. 15, 2 Bat. Fuß-Art. Nr. 10, 2 Pionier-Bat. Nr. 15 und 19; Bahnhof der Linien Straßburg-Basel, Straßburg-Saales, Straßburg - Deutsch-Avricourt, Straßburg-Weißenburg, Straßburg-Lauterburg und Straßburg-Kehl der Elsaß-Lothringischen Eisenbahn; Reichsbankhauptstelle, Aktiengesellschaft für Boden- und Kommunalkredit, Allgemeine Elsässische Bankgesellschaft, Bank von Elsaß-Lothringen, Mülhauser Bank, Kreditgenossenschaft, Sitz fast aller Zentralbehörden des Reichslandes und des Statthalters, Bezirkspräsidium für Unterelsaß, Polizeidirektion für den Stadtkreis Straßburg und Kreisdirektion für den Landkreis Straßburg, Landgericht nebst Kammer für Handelssachen, Schwurgericht für die Landgerichtsbezirke Straßburg und Zabern, Amtsgericht, Oberkonsistorium für die Kirche Augsburger Konfession, Konsistorium für die reformierte Kirche, katholischer Bischof, jüdisches Konsistorium, Forstdirektion, Forstmeisterei, Oberförsterei, Generaldirektion der Elsaß-Lothringischen Eisenbahn, Oberpostdirektion für Elsaß, Direktion der Verwaltung der Zölle und indirekten Steuern, Hauptsteueramt, Bergrevier, Handelskammer; 6 evangelische Kirchen (darunter die Thomaskirche mit dem Denkmal des Marschalls Moritz von Sachsen und die Neue Kirche), 1 reformierte Kirche; 6 katholische Kirchen, darunter das Münster: 115 m lang, 43 m breit, im Mittelschiff 30 m hoch; 142 m hoher nördlicher Turm - nur der nördliche Turm vollendet, der südliche bis zur Plattform; das Münster wurde 1015-1275, die Westfronte und die Türme 1277-1439 erbaut (Erwin von Steinbach); 3 Gymnasien (Lyceum für Mädchen, katholisches und protestantisches Gymnasium), 1 Oberrealschule, 1 Realschule, Synagoge; neuer, großartiger Kaiserpalast auf dem Kaiserplatz, Statthalterei, 1872 gegründete Universität, Landesbibliothek mit 700.000 Bänden bei St. Johann; höhere katholische Schule, Priesterseminar, Schullehrerseminar, evangelisches Lehrerinnenseminar, 2 Taubstummen-Anstalten, Konservatorium, Kunstmuseum, Kunstgewerbemuseum, Naturalienkabinett, Waisenhaus, Bürgerspital, Militärspital, Bezirksgefängnis, Schlacht- und Viehhof; der Broglieplatz mit dem Stadthaus, dem Theater, anderen öffentlichen Gebäuden und dem Denkmal des hier geborenen Königs Ludwig I. von Bayern, Fischartbrunnen, die Denkmäler von Gutenberg und Kléber auf den gleichnamigen Plätzen, die Contades und die Orangerie (Parkanlagen), Rheinhafen; Pferdebahn in der Stadt und nach den Vororten. Industrie und Handel sind bedeutend: es gibt Fabriken für Maschinen, Stahlwaren, Tabak und Zigarren (kaiserliche Tabaksmanufaktur), Pianinos, Orgeln, Gold-, Silber- und Bijouteriewaren, Tapeten, Schokolade, Teigwaren, Senf, Öfen, Möbel, Bürsten, Hüte, Chemikalien, Zement, Leim, optische Instrumente, Korbwaren, Spielwaren, Seife, Lichte, künstliche Blumen und Federn, Strohhütte, Handschuhe, Wagen, Gänseleberpasteten etc.; große Bierbrauereien, Gerbereien, Färbereien, Buchdruckereien, Mühlwerke etc.; Haupthandelsgegenstände sind Steinkohlen, Kolonialwaren, Wein, Eisen, Getreide, Holz, Hopfen, Gartengewächse, Pferde etc.; Straßburg war schon früh ein fester Platz; Vauban ließ 1682-84 auf der Ostseite die Zitadelle anlegen; 1871 bis 1880 wurden die Wälle im Westen, Norden und Nordosten hinausgeschoben, wodurch die innere Stadt einen Flächenraum von 386 ha gewann; 14 Forts, 4-8 km vom Mittelpunkt der Stadt entfernt, krönen die umliegenden Höhen, 3 davon auf badischer Seite des Rheins um Kehl. Die eigentliche Stadt zählt nur 94.994 Einwohner, zur Stadtgemeinde gehören aber noch mehrere Ortschaften, meist mit starkem Gemüsebau; zum Nordkanton: Dorf Ruprechtsau (6.936 Einwohner), zwischen Ill und Rhein am Illkanal, 3 km nordöstlich, zum Ostkanton Dorf Neudorf (8.130 Einwohner), Weiler bei St. Urban (703 Einwohner) und Dorf Musau (560 Einwohner); zum Südkanton Dorf Neuhof (2.277 Einwohner); zum Westkanton Dorf Königshofen (3.533 Einwohner), Weiler Grüneberg-Elsau (784 Einwohner), Weiler und Häuser an der Schirmeckerstraße (1.012 Einwohner), Dorf Kronenburg (2.738 Einwohner); Geschichte: Straßburg entstand aus einer keltischen Niederlassung, welche die Römer eroberten und befestigten. In der Nähe fand 357 die große Alemannenschlacht statt. Nach Einführung des Christentums trachteten die Bischöfe nach der Herrschaft über die Stadt, verloren dieselbe aber gänzlich in der Schlacht bei Oberhausbergen am 8. März 1262, nachdem schon zuvor 1199 Straßburg von Philipp von Schwaben zur freien Reichsstadt erklärt worden war. Innere Streitigkeiten zwischen dem Adel und der Bürgerschaft erledigte die Konstitution von 1482 (Schwörbrief genannt), die bis 1789 in Geltung blieb. Dem schwarzen Tod von 1348 folgte eine große Judenverbrennung im Jahr 1349 in der Brandgasse. 1439-44 machte Gutenberg in Straßburg seine ersten Versuche mit der Erfindung der Buchdruckerkunst. 1520 begann die Einführung der Reformation durch Martin Bucer und andere, 1538 gründete Jakob Sturm das protestantische Gymnasium, und Straßburg blieb ein Hort des Protestantismus bis zur Besitznahme durch die Franzosen unter Louvois am 30. September 1681, infolge deren die Protestanten auch das Münster verloren. 1770-71 besuchte Goethe die damalige Universität, welche durch die Revolution aufgelöst wurde; am 24. April 1792 fertigte Rouget auf Veranlassung des Maires Dietrich in Straßburg die Marseillaise. 1814 und 1815 wurde Straßburg von den Verbündeten blockiert; 1836 machte Ludwig Napoleon daselbst einen Aufstandsversuch. Während der Einschließung durch die Deutschen vom 8. August bis zur Kapitulation am 28. September 1870 wurde Straßburg vom 24. bis 27. August beschossen, wodurch große Verwüstungen angerichtet wurden und unter anderem auch die damalige Neue Kirche mit der kostbaren Bibliothek vernichtet wurde. In dem Frieden zu Frankfurt a. M. vom 10. Mai 1871 kam Straßburg an Deutschland zurück. Die Bischöfe von Straßburg residierten nach der Reformation in Zabern.

Bürgermeister der Stadt Straßburg:
1871 - 1880 Otto Back
1880 - 1887 Stempel (vertretungsweise)
1887 - 1907 Otto Back
1907 - 1918 Dr. Rudolf Schwander

Einwohnerzahl:
  49.700 (1827)
104.471 (1880)
111.987 (1885)
123.500 (1890), davon 57.954 Evangelische, 61.162 Katholiken, 4.023 Juden
151.041 (1900), davon 67.955 Evangelische, 77.884 Katholiken
178.891 (1910), davon 79.518 Evangelische, 91.941 Katholiken

Avenheim, Dorf:
176 Einwohner (1885)

Königshofen, Dorf:
3.533 Einwohner (1890)

Metzgerau, Kloster:
96 Einwohner (1885)

Musau, Weiler zur Stadtgemeinde Straßburg

Neudorf bei Straßburg im Elsaß, Teil der Stadt Straßburg i. E.:
8.130 Einwohner (1890)

Neuhof, Dorf:
2.115 Einwohner (1890)

Renonard-de-Bussiere, Dorf:
43 Einwohner (1885)

Wacken, Fabrik:
100 Einwohner (1885)

Ziegelsträßchen, Weiler:
364 Einwohner (1885)

Die Reichstagswahlen von
im Wahlkreis Stadtkreis Straßburg
19071912
abgegebene gültige Stimmen insgesamt30.36131.771
Freisinnige Vereinigung12.531-
Fortschrittliche Volkspartei-9.991
Zentrum5.5745.176
SPD12.25316.463
Demokratische Vereinigung-115
Zersplittert326
Anm.: Der Wähler hatte die Möglichkeit, eine Partei oder eine Person zu wählen, die nicht auf dem Stimmzettel verzeichnet war (Partei: unbestimmte Stimme; Person: zersplitterte Stimme)



1.2. Straßburg, Land

Kreisdirektor:
1871 - 1881 Carl Wilhelm Heinrich Hasse
1881 - 1901 Ernst Graf zu Solms-Laubach
1901 - 1903 Dr. Friedrich Curtius
1903 - 1912 Karl Freiherr von Gemmingen-Hornberg
1912 - 1918 Alexander Hans Freiherr v. d. Goltz

Einwohnerzahl:
75.015 (1866)
82.096 (1890), davon 35.472 Evangelische, 43.934 Katholiken, 2.606 Juden
87.853 (1900), davon 37.440 Evangelische, 48.170 Katholiken
97.795 (1910), davon 40.953 Evangelische, 54.619 Katholiken

Die Reichstagswahlen von
im Wahlkreis Landkreis Straßburg
19071912
abgegebene gültige Stimmen insgesamt19.99420.724
Demokraten7.022-
Fortschrittliche Volkspartei-5.591
SPD3.9937.926
Elsaß-Lothringer8.9677.187
Zersplittert1220
Anm.: Der Wähler hatte die Möglichkeit, eine Partei oder eine Person zu wählen, die nicht auf dem Stimmzettel verzeichnet war (Partei: unbestimmte Stimme; Person: zersplitterte Stimme)


Gemeinden und Wohnplätze:

Achenheim, Dorf:
(1894 Kanton und Amtsgericht Schiltigheim, Post Achenheim;
Besonderheiten 1894: katholische Pfarrkirche, Ziegelbrennerei)
925 Einwohner (1885)

Alteckendorf, Dorf:
739 Einwohner (1885)

Behlenheim, Dorf:
177 Einwohner (1885)

Bernolsheim, Dorf:
333 Einwohner (1885)

Berstett, Dorf:
649 Einwohner (1885)

Bettenhofen, Dorf:
555 Einwohner (1885)

Bilwisheim, Dorf:
268 Einwohner (1885)

Bischheim, Dorf
3.137 Einwohner (1846)
6.045 Einwohner (1890)
9.012 Einwohner (1905)
9.865 Einwohner (1910)

Bossendorf, Dorf:
419 Einwohner (1885)

Breuschwickersheim, Dorf:
641 Einwohner (1885)

Brumath, Stadt:
4.427 Einwohner (1846)
5.548 Einwohner (1890)
5.655 Einwohner (1905)
5.542 Einwohner (1910)

Dingsheim, Dorf:
470 Einwohner (1885)

Dossenheim, Dorf:
129 Einwohner (1885)

Dunzenheim, Dorf:
681 Einwohner (1885)

Dürningen, Dorf:
405 Einwohner (1885)

Eckbolsheim, Dorf
1.588 Einwohner (1885)
2.169 Einwohner (1905)
2.318 Einwohner (1910)

Eckwersheim, Dorf:
865 Einwohner (1885)

Ettendorf, Dorf:
736 Einwohner (1885)

Fessenheim, Dorf:
302 Einwohner (1885)

Friedolsheim, Dorf:
296 Einwohner (1885)

Fürdenheim, Dorf:
622 Einwohner (1885)

Gambsheim, Dorf
1.883 Einwohner (1885)
1.991 Einwohner (1905)
2.069 Einwohner (1910)

Geudertheim, Dorf:
1.349 Einwohner (1885)

Gimbrett, Dorf:
339 Einwohner (1885)

Gingsheim, Dorf:
394 Einwohner (1885)

Grassendorf, Dorf:
273 Einwohner (1885)

Gries, Dorf:
1.685 Einwohner (1885)

Griesheim, Dorf:
363 Einwohner (1885)

Gugenheim, Dorf:
616 Einwohner (1885)

Hangenbieten, Dorf:
519 Einwohner (1885)

Hochfelden
2.536 Einwohner (1890)
2.722 Einwohner (1905)
2.746 Einwohner (1910)

Hohfrankenheim, Dorf:
332 Einwohner (1885)

Hönheim, Dorf
1.583 Einwohner (1885)
2.292 Einwohner (1905)
2.554 Einwohner (1910)

Hördt, Dorf
2.703 Einwohner (1890)
2.937 Einwohner (1905)
2.942 Einwohner (1910)

Hürtigheim, Dorf:
434 Einwohner (1885)

Ingenheim, Dorf:
483 Einwohner (1885)

Ittelnheim, Dorf:
213 Einwohner (1885)

Ittenheim, Dorf:
857 Einwohner (1885)

Kienheim, Dorf:
249 Einwohner (1885)

Kilstedt, Dorf:
804 Einwohner (1885)

Kolbsheim, Dorf:
576 Einwohner (1885)

Kriegsheim, Dorf:
368 Einwohner (1885)

Kurzenhausen, Dorf:
569 Einwohner (1885)

Küttolsheim, Dorf:
738 Einwohner (1885)

Lampertheim, Dorf:
905 Einwohner (1885)

Lixhausen, Dorf:
351 Einwohner (1885)

Melsheim, Dorf:
550 Einwohner (1885)

Minwersheim, Dorf:
720 Einwohner (1885)

Mittelhausbergen, Dorf:
300 Einwohner (1885)

Mittelhausen, Dorf:
615 Einwohner (1885)

Mittelschäffolsheim, Dorf:
261 Einwohner (1885)

Mommenheim im Elsaß, Dorf:
1.105 Einwohner (1885)

Mundolsheim, Dorf:
483 Einwohner (1885)

Neugartheim, Dorf:
214 Einwohner (1885)

Niederhausbergen, Dorf:
383 Einwohner (1885)

Oberhausbergen, Dorf:
682 Einwohner (1885)

Oberschäffolsheim, Dorf:
1.017 Einwohner (1885)

Offenheim, Dorf:
216 Einwohner (1885)

Olwisheim, Dorf:
407 Einwohner (1885)

Osthofen, Dorf:
687 Einwohner (1885)

Ost-Wald, Dorf:
1.191 Einwohner (1885)

Pfettisheim, Dorf:
368 Einwohner (1885)

Pfulgriesheim, Dorf:
427 Einwohner (1885)

Quatzenheim, Dorf:
730 Einwohner (1885)

Reichstett, Dorf:
1.102 Einwohner (1885)

Reitweiler, Dorf:
431 Einwohner (1885)

Ringendorf, Dorf:
586 Einwohner (1885)

Rohr, Dorf:
304 Einwohner (1885)

Rumersheim, Dorf:
279 Einwohner (1885)

Säsolsheim, Dorf:
566 Einwohner (1885)

Schaffhausen, Dorf:
464 Einwohner (1885)

Scherlenheim, Dorf:
141 Einwohner (1885)

Schiltigheim, Dorf
  3.349 Einwohner (1846)
  7.768 Einwohner (1890)
14.310 Einwohner (1905)
16.761 Einwohner (1910)

Schnersheim, Dorf:
516 Einwohner (1885)

Schwindratzheim, Dorf:
1.197 Einwohner (1885)

Stephansfeld, Landesirrenanstalt zu Brumath:
1.090 Einwohner (1885)

Stützheim, Dorf:
292 Einwohner (1885)

Suffelweyersheim, Dorf:
826 Einwohner (1885)

Sury, Schloß:
5 Einwohner (1885)

Truchtersheim, Dorf:
639 Einwohner (1885)

Vendenheim, Dorf:
1.384 Einwohner (1885)

Wald s. Ost-Wald

Waltenheim, Dorf:
675 Einwohner (1885)

Wanzenau, Dorf
2.345 Einwohner (1890)
2.555 Einwohner (1905)
2.570 Einwohner (1910)

Weyersheim, Dorf
2.009 Einwohner (1890)
2.116 Einwohner (1905)
2.081 Einwohner (1910)

Wickersheim, Dorf:
378 Einwohner (1885)

Willgottheim, Dorf:
873 Einwohner (1885)

Wilwisheim, Dorf:
429 Einwohner (1885)

Wingersheim, Dorf:
1.338 Einwohner (1885)

Winzenheim, Dorf:
411 Einwohner (1885)

Wiwersheim, Dorf:
241 Einwohner (1885)

Wolfisheim, Dorf:
1.008 Einwohner (1885)


Quellen:

Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945. Herausgegeben von Walther Hubatsch. Band 22: Bundes- und Reichsbehörden. Marburg/Lahn, 1983.

Neumanns Orts-Lexikon des Deutschen Reichs. Ein geographisch-statistisches Nachschlagebuch für deutsche Landeskunde. Dritte, neu bearbeitete und vermehrte Auflage von Wilhelm Keil. Leipzig, 1894.

Vierteljahreshefte zur Statistik des Deutschen Reichs für das Jahr 1873. Band II, Heft II, Abtheilung 1: Die Volkszählung im Deutschen Reiche vom 1. Dezember 1871. Berlin, 1873.
Statistik des Deutschen Reichs. Alte Folge, Band 57: Die Volkszählung im Deutschen Reich am 1. Dezember 1880. Berlin, 1883.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 150: Die Volkszählung am 1. Dezember 1900 im Deutschen Reich. Berlin, 1903.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 240: Die Volkszählung im Deutschen Reiche am 1. 12. 1910. Berlin, 1915.
Statistik des Deutschen Reichs. Band 250: Die Reichstagswahlen von 1912. Berlin, 1913.


Deutsche Verwaltungsgeschichte 1871 - 1990 © 2006 by Dr. Michael Rademacher M.A.